Osnabrück

„Mord & Totschlag“ in Osnabrück

Historische Krimiführung mit wahren Kriminalfällen aus der Region

Stadtführung mit Gänsehaut

Osnabrück ist immer einen Abstecher wert! Entdecke mit uns die düstere Seite der Stadtgeschichte und tauche ein in die kriminelle Vergangenheit der Hasestadt. Auf dieser spannungsgeladenen Reise zurück ins 18. Jahrhundert erfährst Du alles über echte Kriminalfälle, die Osnabrück einst erschütterten. Ob gewiefte Diebe, gerissene Betrüger oder gefährliche Mörder – diese Geschichten sind nichts für schwache Nerven! Begleite uns zu historischen Schauplätzen in der Altstadt, an denen sich einst dunkle Verbrechen abgespielt haben, und erfahre, wie grausam und brutal die Justiz noch bis ins 18. Jahrhundert vorging. Lausche den Berichten damaliger Zeitzeugen und lass Dich von den packenden Erzählungen in die geheimnisvolle Welt des Verbrechens entführen. Eine Tour, die Dir nicht nur die Geschichte, sondern auch die düsteren Geheimnisse Osnabrücks näherbringt!

nur als private Führung

Diese Tour bieten wir derzeit nur als private Führung an. (ab 229,- EUR).

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„Mord & Totschlag“ in Osnabrück

Trivia

Keine Fingerabdrücke am Tatort?

Was heute für uns selbstverständlich ist, Blut- und Gentests, genaue Analysen des Todeszeitpunkts und dergleichen, war lange Zeit noch völlig unvorstellbar. Die Gerichtsmedizin steckte im 19. Jahrhundert noch in den Kinderschuhen. Nicht auszudenken, zu welchen (Fehl-)Entscheidungen das damals geführt haben muss und wie die Situation davor war, ganz ohne Forensik…

Dabei wurde die Gerichtsmedizin bereits zu Zeiten der Römer als komplexe Wissenschaft betrachtet und es gab speziell ausgebildete Ärzte, die für die Untersuchung von Verbrechen und Todesfällen zuständig waren. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gab es jedoch, wie in so vielen Bereichen, große Rückschritte. Für die Untersuchung von Verbrechen und Todesfällen gab es keine speziellen Vorschriften und die Beweismittelerhebung war oft ungenau und unzureichend. Wie und warum dies irgendwann umschlug und wie sich die Verbrechensaufklärung schließlich verbesserte? Das erfährst Du auf unserer Stadtführung!

Noch bis 1896 befand sich die Landes- und Justizkanzlei direkt am Dom, in der heutigen Zentrale des Bistums Osnabrück. Als Symbol der Gerichtsbarkeit thront bis heute ein steinerner Löwe neben dem Gebäude – der sogenannte „Löwenpudel“. Einige wenige Hinrichtungen, so wie etwa Enthauptungen, fanden noch zentraler statt: auf dem Osnabrücker Marktplatz an der Marienkirche.