Kulinarische Führung

„Beschwipster“ Nachtwächter

Kulinarische Nachtwächter-Führung mit Umtrunk bei Kerzenschein

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Trivia

Kein gutes Bier - nicht nur für Nachtwächter!

Hopfen, Gerstenmalz, Hefe und Wasser – die Zutaten des traditionellen deutschen Biers klingen erst einmal sehr gesund. Der bekannte Schweizer Arzt Paracelsus bezeichnete Bier daher bereits im 16. Jahrhundert als „wahrhaft göttliche Medizin“ und auch die Universalgelehrte Hildegard von Bingen empfahl es zur Kräftigung und Regeneration. Doch was ist da dran, an der heilenden Wirkung des Hopfensafts? Kann ein alkoholisches Getränk tatsächlich heilen? Warum Bier besonders zu Zeiten der Nachtwächter als äußerst gesund galt, das erfährst Du auf unserer „beschwipsten“ Nachtwächter-Tour!
Doch Vorsicht! Unter einem „Nachtwächter-Bier“ versteht man etwas ganz anderes: Als „Nachtwächter“ bezeichnet man jene Bierreste, die nach Schankschluss über Nacht in der Zapfanlage verbleiben. Dadurch bilden sich Fehlaromen, ein pappiger Geschmack oder eine unangenehme Süße. Unter Gastronomen wird das sogenannte „Nachtwächter-Bier“ daher stets weggeschüttet bevor das erste kühle Bier am Folgetag frisch gezapft wird.
Neben althergebrachtem Bier darfst Du Dich außerdem auf hochprozentige Kostproben aus der Region freuen. Egal ob Schnäpse, Liköre oder Obstbrände – der Nachtwächter weiß genau, was gut ist!